Das Jagdhundewesen im JVNO wird geleitet von unserer kynologischen Abteilungsleiter und Suchenleiter Paul Przybysz. Die Ausbildung richtet sich gleichermaßen an den Hund und den Hundeführer. Beide lernen durch Wiederholungen und Erfolge. Die Erfahrung des Ausbilders ist es, die für jedes Team den richtigen Weg findet. Denn wie wir Menschen, sind auch die Hunde in ihrem Wesen verschieden. Der Grundgehorsam ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Team Mensch-Hund und sichert die erfolgreiche Zusammenarbeit auf der Jagd. Im Hundeführerlehrgang wird klar, dass nicht nur der Hund gehorsam sein muss, sondern auch der/die Hundeführerin seinem Hund vertrauen muss und sich an die Regeln zwischen Hund und Besitzer/in halten muss.
Im Ausbildungskurs werden die Anlagen des Jagdhundes durch gezielte Übungen verstärkt und gefestigt. Der Hund wird lernen wie er seine Instinkte einsetzen soll um ein erfolgreicher Jagdhelfer zu werden. Der/die Hundeführer/in lernt seinen/ihren Hund auf die Arbeit einzustellen und mit Hilfe der Körpersprache und gezielter Kommandos den Hund zu leiten.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Vorbereitung auf den praktischen Jagdbetrieb.
- Gehorsam
- Vertrauen und der Wille zur Zusammenarbeit mit dem/der Hundeführer/in
- Wild finden und vorstehen
- Fährten und Spuren sicher zu verfolgen
- Geschossenes Wild suchen und bringen
Diese Aufgaben werden in verschiedenen Prüfungen bewertet. Der/die Hundeführer/in und sein/ihr Hund werden auf die Anlagenprüfungen VJP – Verbandsjugendprüfung und HZP – Herbstzuchtprüfung vorbereitet. Weiterhin besteht die Möglichkeit die BP – Brauchbarkeitsprüfung durchzuführen, um den Hund im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften bei der Jagd führen zu können. Die VGP – Verbandgebrauchsprüfung ist die Meisterprüfung der Hundeprüfungen und wird ebenfalls angeboten.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Kynologische Obmann
Paul Przybysz